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Bremen, 30.November'99

Ein Bericht von Michael Homann

Und Es gibt doch immer wieder Überraschungen, so auch in Bremen, eine, wie mir schien, ausverkaufte Glocke und Stimmung vom ersten Augenblick an, sowas gibt es nicht immer bei BAP Konzerten in Bremen, ich denke da an das Konzert der Amerikatour 1996.
Bevor es losgeht, müssen wir noch 2 Leute verscheuchen, die es sich auf unseren Plätzen in der 1. Reihe gemütlich gemacht haben, noch eine kurze Begrüssung ( Hallo Kerstin aus Bad Zwischenahn ), mehr Zeit bleibt nicht. Nach Ne schöne Jrooß heisst uns Wolfgang willkommen, und grüsst auch mal wieder die Unheilbaren, "die uns hinterherfahren" . Auch in Bremen wird die sitzende Variante sehr ernstgenommen, wie schon gestern in Hamburg, bis zur Pause wurde nur hier und da mal kurz aufgestanden. Endlich wurde bei Verdamp lang her auch mal nicht soviel geklatscht, was ich nur begrüssen kann, denn Klatschen ist hier fehl am Platz, meine ich. Noch zu bemerken wäre, daß Wolfgang bei Verdamp lang her am Anfang der 5. Strofe<( neue Rechtschreibung ) den ersten Satz der 6. Strofe sang, es aber schnell wieder auf der Reihe hatte. Nach der Pause geht es weiter mit Ahn `ner Leitplank, und endlich ist auch Paar Daach fröher dabei. Die Umstellung der Playlist kann ich nur als positiv
empfinden. Bei Miss Samantha.... gab es ein Geschenk in Form eines Kartons für die Band, dessen Inhalt uns nicht verraten wurde, aber Wolfgang hat sich drüber gefreut, bei Miss Samanthas Schwester tobte dann die Glocke in Bremen, und es wurde stehend die Frau in ruut, wiess, blau gefeiert. Die Zugabe beginnt mit einer kleinen Panne, Helmuts Gitarre brachte keinen Ton mehr raus, schnell Gitarre wechseln, bisschen umstöpseln, Problem erledigt. Der Gesang von Sheryl bei Vill passiert sickher, wunderbar, endlich hat sie auch mich davon überzeugt, daß sie eine Bereicherung für die Band ist, allerdings habe ich es schon in Knechtsteden bemerkt, und nicht erst in Bremen. Zum Abschluss Wolfgang alleine und im Sitzen, und der Tonfilm war um 23:15 Uhr beendet.
Längeres Warten im sich leerenden Saal hat sich gelohnt, Jürgen ließ sich blicken, und es gab noch ein Autogramm. ( für Kerstin aus B.Z. ) Wieder ein gelungener BAP Abend, schade nur, daß für mich die Tonfilmtour nun zu Ende ist.