BAP-Logo-Fan-Tourtagebuch

Hannover, 3. Dezember 2008
AWD Hall

Fotos von www.hannoverfoto.com

Fotos von Stephan Tröh

.

Ein  Bericht von iSi

Wir trafen uns bereits gegen 16:30 Uhr in Hannover, Calahan (manche nennen ihn auch EASTWOOD), Georg, Tarna, Jessy und ich. Da noch relativ früh und ziemlich nass-kalt, suchten wir uns ein warmes, trockenes Plätzchen, dass wir in der „Nordkurve“ fanden. Gegen 17:30 Uhr machten wir Mädels uns auf den Rückweg zur Halle, wo Kalle bereits auf uns wartete. Wir mussten noch über 1 Stunde in der Kälte warten, bis uns die Security endlich in das wärmere Foyer einließ. Dann hieß es noch ½ Stunde ausharren bis wir die Halle endlich stürmen durften.

Ich, für meinen Teil, war ziemlich euphorisch, sollte es doch mein 1.Konzert als frischgebackene Oma sein und da hatte ich doch allen Grund dies mit einem BAP-Konzert gebührend zu feiern. Man stellt sich ja doch immer die Frage: Was wird jetzt wohl alles anders? Also.... ich kann jetzt sagen: das Abrocken als Oma ist noch viel schöner als vorher, weil das Leben durch so’n neuen Erdenbürger plötzlich wieder einen viel positiveren Aspekt hat.

Das Konzert war eines der „reifsten“ Konzerte, die ich erlebt habe, weil die Band gereift und zusammengewachsen ist und die Euphorie der Jubiläumstour vergangen ist. Es gab so etwas wie einen „Roten Faden“, ein Stück reihte sich an das andere und alles passte zusammen. In dieses „Konzept“ passten da natürlich auch hervorragend die wunderbaren Bühnenbilder, die jedoch teilweise recht schlecht zu erkennen waren, da die Strahler (zumindest in der 1.Reihe) sehr blendeten. Deshalb konnte man auch nicht wirklich gute Fotos machen. Die Setliste wies meiner Meinung nach viel zu wenig Stücke des neuen Albums auf. Es hätten ruhig ein paar mehr sein können, denn die Pandora-Stücke kommen live richtig gut. Die Überraschung des Abends waren 2 Gastmusiker der Furys (Christof und Rainer) zu „Dead Flowers“, dafür war Anne an diesem Abend leider nicht dabei. Helmut, unser Gitarren-Virtuose, spielte sich zeitweise förmlich in Trance (so hatte ich zumindest manchmal den Eindruck) und dass Bass-Solo von Werner beim „Alexandra“ kam ebenfalls besonders gut. Meine Favoriten dieses Abends waren „Frankie & er“ und „Millione Meile“ (muss ich unbedingt haben!!!)

Ich finde, in Hannover herrscht immer eine besonders gute Atmosphäre und man hatte den Eindruck, auch die Band hatte richtig Spaß. Da soll noch mal einer von den sturen oder kühlen Norddeutschen sprechen! Dies war für diese Tour, bis auf das Konzert am 26.12. in Köln, erst einmal das letzte Konzert, bis es dann 2009 im März weiter geht. Vielleicht waren die Jungs auch deshalb so entspannt. Wie es zu erwarten war rockten sie wieder 3½ Stunden. Dem kann auch ich nur allerhöchsten Respekt zollen. Der USB-Stick mit dem „eigenen“ Konzert war anschließend geradezu ein Muss. Jetzt warte ich natürlich schon ungeduldig auf den Zugaben-Download von CONCERT ONLINE.

Vielen herzlichen Dank noch einmal an meine liebsten Mitstreiter aus der 1. und 2. Reihe Tarna, Jessy, EAST, Georg und Kalle!!!!!!!!!!!! (Sie wissen schon wofür)