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Lohmar, 19.Dezember'99

Ein Bericht von Ulrike

Fuer mich war es leider das letzte BAP-Konzert des Jahres, da der Musicaldome ausverkauft war. Daher habe ich mich trotz des Schneegestoebers auf den Weg gemacht, der Weg von Duesseldorf bis Lohmar ist bei Schneetreiben und "Tempo" 60 ganz schoen lang. Aber es hat sich auch dieses Mal wieder gelohnt: schoen war es, wenn auch die Bestuhlung der "Turnhalle" etwas seltsam anmutete. Einen ganzen Abend lang BAP im Sitzen geht nicht und daher gab es auch hier wieder den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen bzw. Tanzen. Wolfgang Niedeckens "Drohung", daß es bei der naechsten Tour wieder nur Stehplaetze geben wird, da wir ja sowieso nicht sitzen bleiben, duerfte fuer die meisten Fans ertraeglich sein.
Bei der konzertanten Variante von "Verdamp lang her" waere es angebracht gewesen, sitzen zu bleiben und einfach nur zuzuhoeren, weil gerade dieses Lied in der neuen Variation so ganz anders ist, aber leider ging W.N.s Hinweis auf "weniger Adrenalin" in der inzwischen gestiegenen Mitklatschstimmung unter.
Eine schoene Einlage: die Barbie-blonde ruut-wieß-blau querjestriefte Frau namens Sascha, mit allen Kneipenutensilien und Rolls-Royce fuer alle (als Fotokopie).
Insgesamt wieder ein schoenes Erlebnis mit Musik, die immer noch besser und runder wird. BAP mit Major gefiel mir schon gut, BAP in der neuen Formation noch besser. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschoen an die Musiker der alten  und der neuen Besetzung fuer die viele, schoene Musik, die sie gerade im Jahr 1999 fuer uns gemacht haben, auf CDs und in den vielen, guten Konzerten.
Ich freue  mich auf die Fortsetzung der Tour.

Ein Bericht von Thomas

Gegen 18:15 Uhr komme ich in Lohmar an, und es sind schon an die 20 Fans am Eingang. Minuten später fängt es an zu schneien !!!
Gegen 18:30 Uhr wird die Halle geöffnet und man gelangt ins Foyer, Treppe herunter und rechts um die Ecke zum Eingang in den Saal. Türen sind noch verschlossen.
Kurz vor 19 Uhr wird der Saal geöffnet und der Run auf die besten Plätze beginnt.
Kurz nach 20 Uhr kommt die Band auf die Bühne und frenetischer Applaus beginnt.. Die Leute sind hier schon von Anfang an guter Stimmung. Programm wie gehabt !!! W.N. erzählt bei "Müsli Män"  die Geschichte vom Hausmeister Hans Lechler, was er eigentlich erst bei "Für ´ne Moment" erzählt . Seine Mitmusiker sind ein bißchen verdutzt. Egal !!! Bei "Verdamp lang her" wird wieder die klasse Musik vom Klatschen übertönt - Schade !!! Bei "Ruut-wieß-blau" kommt Sascha als dieselbige in den Saal und stellt sich vor W.N. An den geeigneten Textstellen wird mit Requesiten der Text untermalt.
Alles in allem ein klasse Auftritt !!
Helmut´s Amp funktioniert auch wieder...