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Dortmund, 25. März 2002

Ein Bericht von Manfred Hoffmann

Die Stimmung war (wie immer in Westfalen) super. Wolfgang N. machte sich aber über den BVB etwas lustig (Biene Maja Club, wegen der gelbshwarzen Spielkleidung für alle Nichtfußballfans), was mich als Gladbach Fan nicht stört, aber den echten Dortmunder an sich vielleicht doch. Aber nach den Seitenhiep auf Schalke war das vergeben. Ach ja, Micha verließ mal kurz die "Viererkette" und kam nach vorne (außerhalb der Verneigung vor dem Publikum). Das hatten sie vom Ewald Lienen mit auf dem Weg bekommen. Vor dem ersten Zugabenteil haben die Fans mal wieder Stell dir vüür angestimmt. Bei "Do kanns zaubere" hatten die Jungs einen kleinen Hänger, hat aber kaum einer gemerkt (denke ich). Zum zuletzt oft kritisierten "Leopardefellhoot" ist zu sagen, das ich das Lied mag, ist schließlich der einzige richtige Blues im Programm. Besser wäre allerdings "Om naasse Asphalt" gewesen. Aber man kann es ja nicht jeden Recht machen. Außerdem habe ich doch schmerzlich "Amerika" vermisst.
War ein guter, solider Gig und wieder fast 3,5 Stunden Spielzeit. Was will man mehr.