-Fan-Tourtagebuch
Limburg, 2. April 2000
Ein Bericht von Thomas Latza
Limburg, ein kleines Städtchen an der A3 gut 1 Std. von Köln
entfernt. BAP in Limburg. Wolfgang erzählt daß sie Limburg bisher nur vom vorbeifahren
kannten & Jens sie auf die Idee brachte hier zu spielen, da er hier mal zum
"Paddeln" an der Lahn war. Die Halle ist von der kleineren Kategorie. Sehr gut
zugeschnitten.
Die Stimmung von Anfang an gut. Die Leute sind hier begeistert, denn "hück ess die
Band en der Stadt".
Auch schön "Nix wie bessher" zu hören & vor allem "Schluß, aus ,
o.k." ein neuer Song - und was für einer !!!!!!!! WWWOOOOOOOWWWW .
Und am Schluß dann noch mein Melancholie-Song aus den 80er "Hundertmohl". Paßt
wirklich sehr gut an den Schluß des Konzerts. Fahre gutgelaunt nach Hause & freue
mich auf Dienstag in Bamberg !!!!!
Ein Bericht von Magda und Heinz Faubel
Limburg liegt im schönen Hessen, womit Wolfgang
leichte Orientierungsschwierigkeiten hat, was dafür spricht, dass neben seiner Schwäche
in Algebra und Zahle' auch Geographie wohl nicht sein stärkstes Schulfach war (als
Ausgleich dafür schreibt er die schönsten "Schlagere", die man sich vorstellen
kann).
Limburg hat einen beeindruckenden Dom, liegt an der Lahn und verdankt dieser Flußlage
trotz der Nähe zu Köln den ersten BAP-Gig.
Jens Streifling war mit seinem Nachwuchs zum Bootfahren an der Lahn und kam dabei zu der
glorreichen Erkenntnis, dass BAP eigentlich auch hier mal auftreten müsse. Für alle, die
es noch nicht wußten: eine Kanufahrt auf der Lahn ist wirklich ein Erlebnis und es
besteht dabei immer die Chance, ein Bandmitglied zu treffen, wie Wolfgang so schön meint.
Für unheilbare BAP-Fans ist es immer noch ein notwendiges Muß, zahlreiche Konzerte zu
besuchen. Für Fans aus NRW, RP und Hess. bietet sich der heutige Tag zum
Konzert-Punkte-sammeln an, da Limburg doch recht zentral liegt, heute Sonntag ist und alle
gut drauf sind.
Nach einem gemütlichen Kaffeeplausch gestaltet sich die Hinfahrt bis auf die lästigen
Baustellen auf der A 3 ohne Streß. Der Weg zur Halle ist gut beschildert und erfreulich
ist, dass man direkt im Parkhaus unterhalb der Halle seinen fahrbaren Untersatz abstellen
kann.
Als Mitglied der BAP-Fangemeinde freut man sich, die vertrauten Gesichter von Marina und
Thomas wiederzusehen. Ein gutgelaunter Sascha gesellt sich hinzu und man schwelgt in
tollen Erinnerungen an das Geburtstagskonzert in Stuttgart. Das Schwätzchen vor und nach
dem Konzert ist inzwischen zum untrennbaren Bestandteil eines jeden gelungenen BAP-Abends
geworden. Auch die Mädels von der Crew sind heute wieder gut drauf und man merkt, dass
auch sie sich über altbekannte Gesichter freuen. Dank Chrischi's Homepage lernen wir noch
Joachim aus Olpe kennen.
Die Stadthalle ist eher von bescheidenen Ausmaßen und hat bestimmt noch nicht viele
Showgrößen gesehen. Von der 7. Reihe aus scheint es aber doch so zu sein, dass das
Konzert annähernd ausverkauft ist, was sicherlich auch daran liegt, dass sich viele
fremde Autokennzeichen im Parkhaus tummeln.
Ein ausgeruhter, gutgelaunter Wolfgang, der möglicherweise direkt von zu Hause gekommen
ist, berichtet, wie und warum es zum ersten Konzert in Limburg kommt und ist ansonsten
auch, obwohl es keinen besonderen Anlaß gibt, recht redselig. Die Stimmung im Publikum
ist anfangs etwas gedämpft, steigert sich jedoch - wie wir es fast immer erlebt haben -
im Laufe des Abends.
Das zuerst zurückhaltende Publikum läßt sich durch aufstehende Fans (wie z. B. wir
Beiden) anstecken, so dass die Stimmung zwar nicht euphorisch wird, sich aber doch ganz
ordentlich steigert.
Fazit: Ein für alle gelungener BAP-Abend, der die gute Laune auf großer Flamme
kochen läßt!