-Fan-Tourtagebuch
Marburg, 26. März 2000
Ein Bericht von Thomas Latza
Nach Fahrt durch die
"Walachei" doch noch rechtzeitig in Marburg angekommen,
"Schnäppchen-Parkplatz" erwischt und erst einmal ins Foyer der Stadthalle. Dort
machen sich der örtliche Veranstalter wichtig , der vorschreibt daß man alle Jacken
gefälligst an der Garderobe abgeben soll, von wegen "Brandschutzordnung".
Die Halle bzw. der Saal gerade noch die richtige Größe. Die Geburtstagsrolle für
Wolfgang ist im Foyer ausgelegt. Die Band beginnt pünktlich & die Stimmung ist von
Anfang an gut. Zum Programm nur die wichtigen Dinge, Lena wird in einer etwas rockigeren
Fassung gespielt. Bei der Ansage, daß sich bei dem "Tonfilm-Programm" das
Publikum im sitzen blöd vorkommt bemerkt Wolfgang daß in Marburg die Konzert eigentlich
immer bestuhlt waren......... Verdamp lang her wird fast schon obligatorisch
"zugeklatscht".
Im zweiten Teil noch "Mayday" im Programm (was im Laufe der Tour - ab Kassel -
weggelassen wurde).
Die Stimmung in der zweiten Hälfte sehr gut. Die Leute freuen sich daß die Band wieder
in der Stadt ist.
Schluß, aus , o.k. wird auch sehr wohlwollend aufgenommen. Auffallend auch daß die Leute
auf der gesamten Tour (Fortsetzung) viel mehr nach Zugabe fordern als noch am Anfang der
Tour und den vorangegangenen.
Das Programm sonst wie bisher.
Morgen "Day - off" .........man sieht sich in Kassel !!!!!!
Ein Bericht und Fotos von Evi
Einen kleinen Satz vorweg. Eigentlich fällt mir
das jetzt etwas schwer, aus den mittlerweile 6 erlebten Konzerten die entsprechenden
Eindrücke rauszufiltern. Aber zeitmäßig lag es einfach nicht eher drin, ganz nebenbei
muß man ja auch noch arbeiten *grins*
Also eigentlich sollte für mich die Tournee erst in Kassel beginnen, aber Dank
Chrischi´s spontaner Rätselfrage nach Songs, wo eine Sonja vorkommt, die natürlich
sofort beantwortet wurde, hatte ich halt die Karten für Marburg gewonnen. Also voller
Freude ganz schnell eine Bekannte mit Auto organisiert, die wie es der Zufall so will,
immer schonmal zum Konzert mitkommen wollte !!! Da wir von Nähe Magdeburg ja immer mit
langen Anfahrtswegen zu kämpfen haben, störte das auch diesmal nicht weiter. Bei Lalima
dann alle in ein Auto umgestiegen und auch ohne große Umwege die Stadthalle gefunden, den
Tourbus und bekannte BAP-mäßig verzierte Autos gesehen - geschafft. Vor der Halle war
schon ein Menschenauflauf einer Schulklasse, die wie sich später herausstellte, einen
Interviewtermin hatte, weil sie BAP im Deutschunterricht behandelt hat. Super Idee, sollte
man vielleicht im Mathe oder Physikunterricht auch mal versuchen *zwinker*
Da wir wegen unserer geplanten Geburtstagsaktion noch Einzelheiten mit den Jungs zu
besprechen hatten, und ich meine Karten ja erst bekommen sollte, konnten wir mit der
Schulklasse schonmal mit in die Halle. Mit Sheryl und Jens haben wir dann in Ruhe alles
besprochen, damit auch wirklich nichts schief geht in Stuttgart. Die Band war auch vorher
schon gut drauf, immerhin konnten sie ja die ewije Affhängerei ganz gut
überbrücken.
Mit Wolfgang dann noch kurz über den passenden Tanzschritt geplaudert, was natürlich
auch promt im Bild festgehalten wurde, dann ging auch endlich das Konzert schon los. Es
war nicht ausverkauft, so dass wir uns auch von Reihe 24 vorarbeiten konnten.
Es war wie immer ein Erlebnis, an Einzelheiten kann ich mich leider nun nicht mehr
erinnern. Besonders gelauscht hab ich "Schluss aus, ok", das ich bis dato
ja nur vom Erzählen kannte. Auch die Version von "Amerika" gefällt mir
sehr gut, wenn Helmut sich in seine Gitarre so vertieft, dass er alles ringsrum vergisst,
und Jens mit dem Wechsel von Sopran zum Tenor -Sax ja sowieso!!!
Im Programm war noch "Lena", was dann nachfolgend gegen "Helfe..."
ausgetauscht wurde. Ansonsten Setliste wie gehabt, "Verdamp lang her "
für mein Empfinden wieder nicht so ganz würdevoll wie gedacht, wobei Wolfgang nun
mittlerweile immer dazu sagt, dass jeder für sich den Text so interpretieren soll, wie er
es für sich für richtig hält.
Auch "Hundertmohl" als allerletztes Lied fand ich super, ich kannte es
live noch gar nicht.
Dann war nach den üblichen dreieinhalb Stunden der Gig schon wieder vorbei und es blieb
ein vierstündiger Heimweg und die Freude auf Kassel.