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Singen, 12. Juli 2002

Ein Bericht von Kerstin Westerwelle

Die „Südkonzerte“ von BAP sind doch immer wieder eine Reise wert! Und es lohnt sich auch immer ein kleiner Urlaub dafür. Mark und ich sind also ganz gemütlich am Montag Richtung Bodensee zu Susanne gefahren, um bei und mit ihr einen BAP-Kurzurlaub zu verbringen.
Nach kleinen Touren durch die nähere Umgebung wurde unser BAP Wochenende am Donnerstag mit der Filmvorführung im Beisein von Wolfgang eröffnet.
Auch wenn wir den Film schon alle kannten, war es doch wieder ein nettes Intermezzo, auch wenn Wolfgang die Geschichte um die Namensgebung von BAP zum wahrscheinlich 1597. Mal erzählen mußte! (Es gibt also tatsächlich auch nach über 20 Jahren, noch Menschen, die diese Geschichte nicht kennen!)
Jedenfalls war das schon mal eine nette Einstimmung auf den nächsten Tag.
Und der war klasse!
Der Hohentwiel ist eine echt tolle Location, eine alte Burgruine auf einem Hügel, wahnsinn! Das Wetter war einfach nur genial, Sommer wie er im Buche steht.
Die Band war sehr gut gelaunt und hatte auch viel Spaß auf der Bühne! Die Show war sehr gelungen und der Sound lies (zumindest vorne) auch nichts zu wünschen übrig.
Das „Müngersdorfer Stadion“ von Ramons/Zeltinger wurde hier zum ersten Mal gespielt, eine Reggaeversion, die aber leider nicht an „Aff un zo“ heranreicht!
Trotz der kleinen Zeitüberziehung war das Konzert hier definitiv viel zu schnell zu Ende! Sie hätten wirklich noch gut ein Stündchen dranhängen können und ich weiß auch nicht, wen das gestört hätte, die alten Burgherren sind schon lange tot und die Fledermäuse hätten bestimmt auch ihren Spaß gehabt!
Schade, dass es „övverall“ diese bürokratischen und wirklich unsinnigen Vorschriften gibt!
Fazit ist jedenfalls, daß, bis auf den Zeitfaktor, hier alles paßte!
Es war gut gefüllt, der „Wettergott“ auf unserer Seite, das Publikum und die Band hatten viel Spaß!
Da lohnen sich auch knapp 700 km Anfahrt!