
Kapitel:
Vorwort
Der Auftakt
Vorwort
In
den letzten 30 Jahren wurde viel über BAP geschrieben und gesprochen.
Viele Aspekte der Arbeit wurden analysiert und interpretiert. Songs wurden
auf ihre Entstehungsgeschichte hin untersucht und vor allem in den
Anfangsjahren wurde über die Motivation der Band wild spekuliert. BAP hat
in den 30 Jahren eine unglaubliche Entwicklung durchlebt. Gelegentlich tot
gesagt, ist die Band heute lebendiger denn je. Eines hat sich aber in all
den Jahren nicht verändert: BAP ist eine Liveband geblieben. Wolfgang
Niedecken sagte einmal, dass er mit BAP
immer ins Studio gegangen sei, um mit einem neuen Produkt endlich wieder
Konzerte geben zu dürfen und nicht – wie allgemein üblich – auf
Tournee zu gehen um ein Produkt zu promoten. Diesen Umstand merkt man den
zahlreichen Shows einer Tournee auch deutlich an.
Seit
dreißig Jahren verwöhnt BAP sein Publikum mit Konzerten. Anfangs lokal
– vergrößerte sich der Bekanntheitsgrad
in den 80er Jahren im deutschsprachigen Raum immer weiter – bis sie
schließlich in der ganzen Republik und im angrenzenden Ausland regelmäßig
vor ausverkauften Hallen spielte. BAP! Ein Phänomen. Nicht nur, weil eine
BAP Tour in der Regel ein Jahr oder länger dauert, sondern weil diese
Band überwiegend kleinere Hallen mit intimer Atmosphäre bevorzugt. Es
hat sich zwar gezeigt, dass sie auch große Hallen wie zum Beispiel die Kölnarena
im Januar 2006 - locker zweimal nacheinander füllen kann. Diese Gigs sind
aber Ausnahmen, weil die Stimmung im kleineren Rahmen viel besser ist. Und
genau von dieser Stimmung leben BAP Konzerte.
Damit
aber Konzerte reibungslos funktionieren, braucht es hinter den Kulissen
viele Menschen. Menschen die dafür sorgen, dass die Technik einwandfrei
funktioniert, dass Personal und Material
transportiert, Bühnen aufgebaut, Instrumente
gestimmt und Licht und Ton einwandfrei eingestellt werden, dass Gäste
betreut, T-Shirts und CDs den Weg zum Fan finden und dass Musiker verköstigt
werden. Dies alles sind Aufgaben, die anspruchsvoll sind und im
Schatten des Ruhmes erledigt werden. Hinter den Kulissen arbeiten aber
auch Menschen an Schreibtischen. Leute, die Verträge mit
Konzertveranstaltern aushandeln, damit überhaupt erst Bühnen aufgebaut
werden können. All den
Frauen und Männern, die dafür sorgen, dass die Fans BAP Konzerte in
gewohnter Qualität und Intensität genießen dürfen, sei dieses Buch
gewidmet, verbunden mit dem Dank für ihre unermüdliche und bisweilen
strenge Arbeit. Denn nur wenn die Musiker auf der Bühne ganz sicher sein
können, dass alles reibungslos funktioniert, dass an alles gedacht wurde
und dass sie „backstage“ gut betreut werden, können sie unbeschwert
und mit viel Freude musizieren.
Ohne
Fans, die in den Hallen und Stadien für diese unvergleichliche Stimmung
sorgen wäre ein BAP Konzert aber nichts ! Deshalb auch ein Dankeschön an
Fans von Flensburg bis Wien und von Luxenbourg bis Berlin. Denn letztlich
sind die treuen Fans der Motor, den es braucht, damit die Band sich immer
wieder motivieren kann auf Tour zu gehen
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